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Omega-3-Fettsäuren sind mit der Funktion des Gehirns, des Sehvermögens, Blutdrucks und anderen verbunden. Fast alle sollten mehr Omega-3-Fettsäuren einnehmen, doch die neuesten Studien nach sollten ⅔ aller deutscher Frauen ein Defizit an Omega-3-Fettsäuren haben.
Den neuesten Studien zufolge sollten die meisten deutschen Frauen mittleren Alters mehr Omega-3-Fettsäuren in ihre Ernährung einführen. Ein Mangel an Omega-3-Fettsäuren ist nämlich mit einer Reihe von gesundheitlichen Problemen verbunden, vor allem aber mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, von denen öfter Frauen betroffen sind als Männer.
Niedrige Werte an Omega-3-Fettsäuren sind eng mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden. Da die häufigste Todesursache in Europa gerade Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind, ist eine genügende Einnahme von Fettsäuren so wichtig. Die Möglichkeit an eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu sterben ist für Frauen höher, und diese steigt mit dem Alter noch. Andere Krankheiten, die mit dem Mangel an Omega-3-Fettsäuren verbunden sind, sind Verlust kognitiver Fähigkeiten und Depression.
Fette sind für unsere Gesundheit sehr wichtig, aber sie müssen in der richtigen Form sein. Notwendig für die Funktion unseres Organismus und zum Schutz unserer Gesundheit sind ungesättigte Fettsäuren: Omega 3 und Omega 6. Da der Körper diese Fettsäuren nicht alleine herstellen kann, sollten sie mit einer entsprechenden Diät oder Nahrungsergänzung eingeführt werden. Mit einer genügenden Einnahme von Omega-6-Fettsäuren haben wir in der Regel keine Probleme, da wir bereits durch den Verzehr von unraffinierten Pflanzenölen genug aufnehmen. Omega-3-Fettsäuren sind dagegen problematischer, da diese nur in bestimmten Lebensmittel enthalten sind.
Omega-3-Fettsäuren enthalten einige Nüsse und Öle, zum Beispiel Raps, Leinsamen und Chia Samen. Die reichste Quelle an Omega-3 ist natürlich Fisch, besonders ölige Seefische (Lachs, Sardinen, Makrelen ...). Um dem Körper genügend Fettsäuren zur Verfügung stellen zu können, müssten wir mindestens zwei bis drei Mal pro Woche Fisch essen. Da dies nicht immer möglich ist, empfiehlt es sich, Nahrungsergänzungsmittel zu verwenden. Die häufigsten sind Fischölkapseln.
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